Schon nach wenigen Metern östlich des Wanderparkplatzes Sudenfelder Straße steht man jetzt vor einem behelfsmäßig verschlossenen Tor. Wo jahrzehntelang der Hermannsweg verlief, beginnt nun das Steinbruchgelände und nur Berechtigte haben noch Zugang zu den verschiedenen Waldparzellen, darunter zauberhafte ehemalige Buchen-Niederwälder. Zum 22.03.2019 ist die angekündigte Absperrung des Hermannsweges im Grenzbereich zwischen Lengerich-Hohne und Lienen-Höste endgültig geschlossen worden. Ersatzweise wird der Wanderin ein Trampelpfad entlang des Drahtzaunes als Umleitung durch den Wald geboten, den sich Mountain-Biker und Wanderer teilen.
Bereits seit 1998/1999 ist dieser Teil des Teutoburger Waldes zum Abbau freigegeben – die damaligen Genehmigungen werden erst heute real im Gelände wirksam. Damals für viele Anwohner, Gemeindepolitiker, Verwaltungsmitarbeiter und Naturschützer der letzte Kompromiß, das endgültige Ende des Abbaus. Und nur unter zahlreichen Auflagen genehmigt. U. a. sollte ein enges Netz von Messstellen eine Beeinträchtigung des Grundwassers vorzeitig ausschließen. Bis heute ist für den Bruch Höste dies aus Sicht von Pro Teuto nicht erfüllt. Und auch nach dem Abbau dieses gerade eingezäunten Bereiches soll es weitergehen: die nächsten Anträge auf Erweiterung oder Tieferlegung der Brüche werden vorbereitet, obwohl der Regionalrat gerade erst mit dem neuen Regionalplan Erweiterungen planerisch ausgeschlossen hat. Ob 2039 weitere Teile des Teutos und des Hermannsweges eingezäunt werden – aufgrund einer Genehmigung aus 2019? Das hängt von der Versagung der Genehmigungen jetzt ab!
#teuto bleibt!
Schon nach wenigen Metern östlich des Wanderparkplatzes Sudenfelder Straße steht man jetzt vor einem behelfsmäßig verschlossenen Tor. Wo jahrzehntelang der Hermannsweg verlief, beginnt nun das Steinbruchgelände und nur Berechtigte haben noch Zugang zu den verschiedenen Waldparzellen, darunter zauberhafte ehemalige Buchen-Niederwälder. Zum 22.03.2019 ist die angekündigte Absperrung des Hermannsweges im Grenzbereich zwischen Lengerich-Hohne und Lienen-Höste endgültig geschlossen worden. Ersatzweise wird der Wanderin ein Trampelpfad entlang des Drahtzaunes als Umleitung durch den Wald geboten, den sich Mountain-Biker und Wanderer teilen.
Bereits seit 1998/1999 ist dieser Teil des Teutoburger Waldes zum Abbau freigegeben – die damaligen Genehmigungen werden erst heute real im Gelände wirksam. Damals für viele Anwohner, Gemeindepolitiker, Verwaltungsmitarbeiter und Naturschützer der letzte Kompromiß, das endgültige Ende des Abbaus. Und nur unter zahlreichen Auflagen genehmigt. U. a. sollte ein enges Netz von Messstellen eine Beeinträchtigung des Grundwassers vorzeitig ausschließen. Bis heute ist für den Bruch Höste dies aus Sicht von Pro Teuto nicht erfüllt. Und auch nach dem Abbau dieses gerade eingezäunten Bereiches soll es weitergehen: die nächsten Anträge auf Erweiterung oder Tieferlegung der Brüche werden vorbereitet, obwohl der Regionalrat gerade erst mit dem neuen Regionalplan Erweiterungen planerisch ausgeschlossen hat. Ob 2039 weitere Teile des Teutos und des Hermannsweges eingezäunt werden – aufgrund einer Genehmigung aus 2019? Das hängt von der Versagung der Genehmigungen jetzt ab!
#teuto bleibt!