Zwei Busse pendelten aus Lengerich vom Bahnhof und der Iburger Straße zum Wanderparkplatz an der Sudenfelder und füllten diesen trotz Regen und Kälte mit 200 Teilnehmern: Europaabgeordneter Sven Giegold vom Bündnis 90/Die Grünen und mit Ska Keller Spitzenkandidat für die Europawahl am 26.05.2019 nutzte den 3. Waldspaziergang #teuto bleibt! am Hohner Berg, um sich ein Bild vom fortschreitenden Kalkabbau am Teuto zu machen.
In seinem engagierten Redebeitrag wies er nicht nur auf die europäische Bedeutung des Gebietes, sondern insbesondere auch auf die europäische Naturschutzgesetzgebung hin, der es zu verdanken sei, dass die geplanten Erweiterungen der Steinbrüche bisher verhindert werden konnten. Diese Naturschutzgesetzgebung sei in der vergangenen Legislatur bereits unter Druck geraten – nur ein dem Naturschutz verpflichtetes, starkes Europa könne den Versuchungen standhalten, Wirtschaftsinteressen Vorrang einzuräumen.
Vielmehr gelte es, den Teuto als herausragenden Erholungsraum der von ihm geschätzten „wortkargen aber verlässlichen“ Westfalen zu bewahren – letztere Eigenschaft gehe den Kalkabgrabern in Bezug auf den 1999 besprochenen Kompromiß zum Auslaufen des Abbaus ab.
Wolf Krasting von der Bürgerinitiative Pro Teuto hatte eingangs auf die im März erfolgte Verlegung des Hermannsweges und die durchgeführten und anstehenden Rodungen im Zuge der 1999 erteilten Genehmigungen hingewiesen. Darüberhinaus planten beide kalkabgrabenden Firmen Erweiterungen oder Tieferlegungen, die mit europäischem Naturschutzrecht und dem Schutz des Grundwassers und der Quellen nicht in Einklang zu bringen seien.
Was der Abbau vor Ort konkret bedeutet, davon konnten sich Teilnehmer und Sven Giegold an den Grenzen der Brüche in Höste und Hohne überzeugen – insbesondere im Vergleich zu dem derzeit in voller Blüte stehenden Bärlauch-Buchenwald.
In ihrer Online-Ausgabe vom 05.05.2019 berichten die WN über die 3. #teutobleibt!-Wanderung.
Zwei Busse pendelten aus Lengerich vom Bahnhof und der Iburger Straße zum Wanderparkplatz an der Sudenfelder und füllten diesen trotz Regen und Kälte mit 200 Teilnehmern: Europaabgeordneter Sven Giegold vom Bündnis 90/Die Grünen und mit Ska Keller Spitzenkandidat für die Europawahl am 26.05.2019 nutzte den 3. Waldspaziergang #teuto bleibt! am Hohner Berg, um sich ein Bild vom fortschreitenden Kalkabbau am Teuto zu machen.
In seinem engagierten Redebeitrag wies er nicht nur auf die europäische Bedeutung des Gebietes, sondern insbesondere auch auf die europäische Naturschutzgesetzgebung hin, der es zu verdanken sei, dass die geplanten Erweiterungen der Steinbrüche bisher verhindert werden konnten. Diese Naturschutzgesetzgebung sei in der vergangenen Legislatur bereits unter Druck geraten – nur ein dem Naturschutz verpflichtetes, starkes Europa könne den Versuchungen standhalten, Wirtschaftsinteressen Vorrang einzuräumen.
Vielmehr gelte es, den Teuto als herausragenden Erholungsraum der von ihm geschätzten „wortkargen aber verlässlichen“ Westfalen zu bewahren – letztere Eigenschaft gehe den Kalkabgrabern in Bezug auf den 1999 besprochenen Kompromiß zum Auslaufen des Abbaus ab.
Wolf Krasting von der Bürgerinitiative Pro Teuto hatte eingangs auf die im März erfolgte Verlegung des Hermannsweges und die durchgeführten und anstehenden Rodungen im Zuge der 1999 erteilten Genehmigungen hingewiesen. Darüberhinaus planten beide kalkabgrabenden Firmen Erweiterungen oder Tieferlegungen, die mit europäischem Naturschutzrecht und dem Schutz des Grundwassers und der Quellen nicht in Einklang zu bringen seien.
Was der Abbau vor Ort konkret bedeutet, davon konnten sich Teilnehmer und Sven Giegold an den Grenzen der Brüche in Höste und Hohne überzeugen – insbesondere im Vergleich zu dem derzeit in voller Blüte stehenden Bärlauch-Buchenwald.
In ihrer Online-Ausgabe vom 05.05.2019 berichten die WN über die 3. #teutobleibt!-Wanderung.