Kurz vor Weihnachten wurde die noch verbliebene Buchenwaldfläche im Erweiterungsbereich des Steinbruchs Lienen-Höste vollständig gerodet. Nach Auskunft von Anliegern waren die Harvester bis in die Dunkelheit im Einsatz. Pro Teuto hatte zuvor einen Eilantrag an das Umweltministerium gestellt, um einen temporären Rodungsstopp zu erreichen. Der Wald sollte zumindest bis zur Entscheidung über den laufende Entfristungsantrag der bis 2027 laufenden Genehmigung zum Kalkabbau im Steinbruch Lienen-Höste verschont bleiben. Es handelt sich hier um eine Fläche, die bereits im Jahr 1999 als Abgrabungsfläche genehmigt wurde. Wir erleben heute die Folgen aus rechtskräftigen Genehmigungen, die 20 Jahre alt sind. Eine Einflussnahme ist jedoch leider nur auf aktuelle Verfahren möglich. Die vollständige, schnelle Rodung steht hier im Widerspruch zur Begründung der Entfristung der Abbaugenehmigung, die einen langsameren Abbau des Kalkgesteins weit über 2027 hinaus zum Ziel hat.
Pro Teuto ist bestürzt über den Mangel an Durchsetzungskraft und Gestaltungswillen im Umweltamt des Kreises, vermeidbare Schäden von der Natur abzuwenden. Dies ist das zweite Mal, dass innerhalb eines guten Jahres während eines laufenden Genehmigungsverfahrens intakte Waldbestände von Kalk verarbeitenden Firmen gerodet wurden. Ebenfalls direkt vor Weihnachten 2019 wurden unterhalb des Lienener Steinbruches die dort zur Erweiterung beantragten Waldflächen vor der Entscheidung abgräumt. Jeweils mit der Folge, dass sich der Bestand an Waldflächen insgesamt verringert hat. Der Vorfall ist Anlass und Anstoß für die Bürgerinitiative, mit aller Kraft weiter für den Erhalt des Teutos zu kämpfen.
#teutobleibt
Kurz vor Weihnachten wurde die noch verbliebene Buchenwaldfläche im Erweiterungsbereich des Steinbruchs Lienen-Höste vollständig gerodet. Nach Auskunft von Anliegern waren die Harvester bis in die Dunkelheit im Einsatz. Pro Teuto hatte zuvor einen Eilantrag an das Umweltministerium gestellt, um einen temporären Rodungsstopp zu erreichen. Der Wald sollte zumindest bis zur Entscheidung über den laufende Entfristungsantrag der bis 2027 laufenden Genehmigung zum Kalkabbau im Steinbruch Lienen-Höste verschont bleiben. Es handelt sich hier um eine Fläche, die bereits im Jahr 1999 als Abgrabungsfläche genehmigt wurde. Wir erleben heute die Folgen aus rechtskräftigen Genehmigungen, die 20 Jahre alt sind. Eine Einflussnahme ist jedoch leider nur auf aktuelle Verfahren möglich. Die vollständige, schnelle Rodung steht hier im Widerspruch zur Begründung der Entfristung der Abbaugenehmigung, die einen langsameren Abbau des Kalkgesteins weit über 2027 hinaus zum Ziel hat.
Pro Teuto ist bestürzt über den Mangel an Durchsetzungskraft und Gestaltungswillen im Umweltamt des Kreises, vermeidbare Schäden von der Natur abzuwenden. Dies ist das zweite Mal, dass innerhalb eines guten Jahres während eines laufenden Genehmigungsverfahrens intakte Waldbestände von Kalk verarbeitenden Firmen gerodet wurden. Ebenfalls direkt vor Weihnachten 2019 wurden unterhalb des Lienener Steinbruches die dort zur Erweiterung beantragten Waldflächen vor der Entscheidung abgräumt. Jeweils mit der Folge, dass sich der Bestand an Waldflächen insgesamt verringert hat. Der Vorfall ist Anlass und Anstoß für die Bürgerinitiative, mit aller Kraft weiter für den Erhalt des Teutos zu kämpfen.
#teutobleibt