Der Haupt-und Finanzausschuss der Stadt Lengerich hat am 26.06.12 beschlossen, eine positive Stellungnahme zum Antrag auf 25. Änderung des Regionalplans abzugeben. Das Argument für die positive Stellungnahme ist der Erhalt der Arbeitsplätze.
Die SPD hatte beantragt, eine positive Stellungnahme an die Forderung zu koppeln, das Werk Buzzi/Dyckerhoff AG möge eine Arbeitsplatzgarantie für die Beschäftigten abgeben. Ein mutiger Schritt in die richtige Richtung. Es ist jedoch noch unklar, ob – und wie genau eine solche Auflage in das juristische Verfahren der Regionalplanänderung eingebunden werden kann. Es stellt sich die Frage, ob ein internationales Unternehmen in dieser Weise verpflichtet werden kann.
Schon 1999 war das Argument der Arbeitsplätze Grundlage der letzten Abbaugenehmigung. Wie wir in den Folgejahren erfahren mußten, war die Abgrabungsgenehmigung leider kein Garant für den Erhalt der Arbeitsplätze.
Die Entscheidung über die Erweiterung der Kalkabbauflächen in einer Größenordnung von 54 ha im Teutoburger Wald wird die Entwicklung in der Region Lengerich/Lienen über Generationen beeinflussen. Ein sehr komplexes Thema, welches eine sehr sorgfältige Prüfung aller Aspekte erforderlich macht.
Deshalb hatte die Bezirksregierung die Frist zur Stellungnahme bis zum 15. Oktober 2012 verlängert.
Viele Themen werden berührt, die den Menschen am Herzen liegen: das Grundwasser, die Quellen, das Kleinklima, das Landschaftsbild, die Naherholungmöglichkeiten, der Artenschutz, die Lebensqualität, die Immobilienwerte u.s.w.
Wir bedauern, dass Landwirte, Grundstückseigentümer, Waldbesitzer, Anwohner, Mitarbeiter des Werkes u.a. keine Gelegenheit hatten zu einem offenen und konstruktiven Dialog, bevor eine politische Entscheidung für Lengericher Bürger getroffen wurde.
Der Haupt-und Finanzausschuss der Stadt Lengerich hat am 26.06.12 beschlossen, eine positive Stellungnahme zum Antrag auf 25. Änderung des Regionalplans abzugeben. Das Argument für die positive Stellungnahme ist der Erhalt der Arbeitsplätze.
Die SPD hatte beantragt, eine positive Stellungnahme an die Forderung zu koppeln, das Werk Buzzi/Dyckerhoff AG möge eine Arbeitsplatzgarantie für die Beschäftigten abgeben. Ein mutiger Schritt in die richtige Richtung. Es ist jedoch noch unklar, ob – und wie genau eine solche Auflage in das juristische Verfahren der Regionalplanänderung eingebunden werden kann. Es stellt sich die Frage, ob ein internationales Unternehmen in dieser Weise verpflichtet werden kann.
Schon 1999 war das Argument der Arbeitsplätze Grundlage der letzten Abbaugenehmigung. Wie wir in den Folgejahren erfahren mußten, war die Abgrabungsgenehmigung leider kein Garant für den Erhalt der Arbeitsplätze.
Die Entscheidung über die Erweiterung der Kalkabbauflächen in einer Größenordnung von 54 ha im Teutoburger Wald wird die Entwicklung in der Region Lengerich/Lienen über Generationen beeinflussen. Ein sehr komplexes Thema, welches eine sehr sorgfältige Prüfung aller Aspekte erforderlich macht.
Deshalb hatte die Bezirksregierung die Frist zur Stellungnahme bis zum 15. Oktober 2012 verlängert.
Viele Themen werden berührt, die den Menschen am Herzen liegen: das Grundwasser, die Quellen, das Kleinklima, das Landschaftsbild, die Naherholungmöglichkeiten, der Artenschutz, die Lebensqualität, die Immobilienwerte u.s.w.
Wir bedauern, dass Landwirte, Grundstückseigentümer, Waldbesitzer, Anwohner, Mitarbeiter des Werkes u.a. keine Gelegenheit hatten zu einem offenen und konstruktiven Dialog, bevor eine politische Entscheidung für Lengericher Bürger getroffen wurde.