Beschluss nicht mehr in diesem Jahr – Pro Teuto e.V. im Gespräch mit der Bezirksregierung Münster
Vertreter der Bürgerinitiative Pro Teuto e.V. haben mit der Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller um über den Fortgang des Regionalplanverfahrens „sachlicher Teilplan Kalk“ gesprochen. Die Bezirksregierung hat mit den Vorbereitungen dieses Verfahrens begonnen, mit einem Erarbeitungsbeschluss des Regionalrates sei aber in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen, erfuhr die BI Pro Teuto. Das vorherige sogenannte „25. Änderungsverfahren“ war aufgrund einer juristischen Neubewertung zwischenzeitlich gegenstandslos geworden. Für den „sachlichen Teilplan Kalk“ sei nun ein gesamträumliches Konzept zu erarbeiten, unabhängig von den von den Firmen benannten Interessensflächen. Aufgabe der Regionalplanung sei, die Versorgungssicherheit mit dem Rohstoff Kalk für ca. 35 Jahre regionalplanerisch festzulegen, unter Abwägung aller öffentlichen Interessen und der Prüfung nach alternativen Abbaumöglichkeiten in NRW.
Hierbei hätten die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger erneut Gelegenheit ihre Interessen durch Anregungen und Einwände einzubringen.
Für die laufende Überwachung der Grundwasserstände („hydrogeologische Beweissicherung“) sei primär der Kreis Steinfurt zuständig, auch dies konnte im Gespräch
geklärt werden. Die Bezirksregierung betonte jedoch, daß es hierbei einen sehr guten Informationsaustausch mit den Dienststellen in ihrem Hause gebe.
Beide Seiten waren sich einig, dass der Prozess der Erarbeitung des neuen sachlichen Teilplans transparent und rechtssicher erfolgen muss. Das Angebot der Bezirksregierung zu einem weiteren laufenden Informationsaustausch wurde von Pro Teuto e.V. dabei sehr begrüßt, die offene Gesprächsatmosphäre ebenfalls.
siehe auch WN Artikel vom 23.09.2015:
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Lengerich/2123316-Kalkabbau-Buergerinitiative-Pro-Teuto-im-Gespraech-mit-der-Bezirksregierung-Beschluss-nicht-mehr-in-diesem-Jahr
Beschluss nicht mehr in diesem Jahr – Pro Teuto e.V. im Gespräch mit der Bezirksregierung Münster
Vertreter der Bürgerinitiative Pro Teuto e.V. haben mit der Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller um über den Fortgang des Regionalplanverfahrens „sachlicher Teilplan Kalk“ gesprochen. Die Bezirksregierung hat mit den Vorbereitungen dieses Verfahrens begonnen, mit einem Erarbeitungsbeschluss des Regionalrates sei aber in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen, erfuhr die BI Pro Teuto. Das vorherige sogenannte „25. Änderungsverfahren“ war aufgrund einer juristischen Neubewertung zwischenzeitlich gegenstandslos geworden. Für den „sachlichen Teilplan Kalk“ sei nun ein gesamträumliches Konzept zu erarbeiten, unabhängig von den von den Firmen benannten Interessensflächen. Aufgabe der Regionalplanung sei, die Versorgungssicherheit mit dem Rohstoff Kalk für ca. 35 Jahre regionalplanerisch festzulegen, unter Abwägung aller öffentlichen Interessen und der Prüfung nach alternativen Abbaumöglichkeiten in NRW.
Hierbei hätten die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger erneut Gelegenheit ihre Interessen durch Anregungen und Einwände einzubringen.
Für die laufende Überwachung der Grundwasserstände („hydrogeologische Beweissicherung“) sei primär der Kreis Steinfurt zuständig, auch dies konnte im Gespräch
geklärt werden. Die Bezirksregierung betonte jedoch, daß es hierbei einen sehr guten Informationsaustausch mit den Dienststellen in ihrem Hause gebe.
Beide Seiten waren sich einig, dass der Prozess der Erarbeitung des neuen sachlichen Teilplans transparent und rechtssicher erfolgen muss. Das Angebot der Bezirksregierung zu einem weiteren laufenden Informationsaustausch wurde von Pro Teuto e.V. dabei sehr begrüßt, die offene Gesprächsatmosphäre ebenfalls.
siehe auch WN Artikel vom 23.09.2015:
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Lengerich/2123316-Kalkabbau-Buergerinitiative-Pro-Teuto-im-Gespraech-mit-der-Bezirksregierung-Beschluss-nicht-mehr-in-diesem-Jahr