Scopingtermin zum neuen Genehmigungsverfahren hat statt gefunden:
Die Firma Buzzi/Dyckerhoff GmbH hat ein neues Genehmigungsvorhaben zur Erweiterung des Brennstoffeinsatzes „Fluff“ auf bis zu 100% des Wärmeenergiebedarfs in beiden Öfen bekannt gegeben. Gleichzeitig soll die Erhöhung der Schmermetallgehalte in einem Zuschlagsstoff (Eisenoxidträger) im Zementwerk beantragt werden. Der Termin zur Festlegung des Untersuchungsumfangs (Scoping) fand am 3.9.15 statt. Circa 30 Personen waren anwesend, u.a. Vertreter der Gemeinden Lienen, Lengerich und Hagen, Landkreis Osnabrück, LANUV, ANTL, Fa. Dyckerhoff, Bezirksregierung MS, Kreis Steinfurt u.a.
Pro Teuto e.V. ist offiziell am Verfahren beteiligt und wurde durch den Fachanwalt Henning Bahr wirkungsvoll unterstützt. Das Landesbüro der Naturschutzverbände in Oberhausen hat in Abstimmung mit Pro Teuto eine fachliche Stellungnahme erarbeitet und fristgerecht eingereicht.
Die Ziele von Pro Teuto und den Naturschutzverbänden sind u.a.:
- Schutz des FFH Gebietes „Teutoburger Wald“ und der wertvollen Biotope vor Schadstoffeinträgen über den Luftpfad
- Sicherstellung eines transparenten Genehmigungsverfahrens mit klaren Auflagen, z.B. Nachrüstung von Gewebefiltern
- Kontrolle der Einhaltung der Grenzwerte an Schwermetallgehalten im angelieferten Fluff im Zeitablauf
- Schadlose Verwertung der toxischen Filterasche
- Beurteilung der Lärmbelastungen durch den LKW Verkehr
- Schutz der landwirtschaftlichen Flächen vor einer Anreicherung von Bodenbelastungen
Der Termin fand in einer konstruktiven und freundlichen Arbeitsatmosphäre statt. Die BI Pro Teuto hat die Interessen der Bürger und der Naturschutzverbände vertreten und ihre Anforderungen an das Verfahren klar formuliert. Wir danken der Bezirksregierung Münster für die Moderation.
Scopingtermin zum neuen Genehmigungsverfahren hat statt gefunden:
Die Firma Buzzi/Dyckerhoff GmbH hat ein neues Genehmigungsvorhaben zur Erweiterung des Brennstoffeinsatzes „Fluff“ auf bis zu 100% des Wärmeenergiebedarfs in beiden Öfen bekannt gegeben. Gleichzeitig soll die Erhöhung der Schmermetallgehalte in einem Zuschlagsstoff (Eisenoxidträger) im Zementwerk beantragt werden. Der Termin zur Festlegung des Untersuchungsumfangs (Scoping) fand am 3.9.15 statt. Circa 30 Personen waren anwesend, u.a. Vertreter der Gemeinden Lienen, Lengerich und Hagen, Landkreis Osnabrück, LANUV, ANTL, Fa. Dyckerhoff, Bezirksregierung MS, Kreis Steinfurt u.a.
Pro Teuto e.V. ist offiziell am Verfahren beteiligt und wurde durch den Fachanwalt Henning Bahr wirkungsvoll unterstützt. Das Landesbüro der Naturschutzverbände in Oberhausen hat in Abstimmung mit Pro Teuto eine fachliche Stellungnahme erarbeitet und fristgerecht eingereicht.
Die Ziele von Pro Teuto und den Naturschutzverbänden sind u.a.:
Der Termin fand in einer konstruktiven und freundlichen Arbeitsatmosphäre statt. Die BI Pro Teuto hat die Interessen der Bürger und der Naturschutzverbände vertreten und ihre Anforderungen an das Verfahren klar formuliert. Wir danken der Bezirksregierung Münster für die Moderation.