Die alljährliche Mitgliederversammlung der BI Pro Teuto fand dieses Jahr Ende November in Lengerich statt und gab dem Vorstand Gelegenheit, über die positive Arbeit des Vereins und große Unterstützung seitens der Bürgerinnen und Bürger zu berichten. Um der steigenden Mitgliederzahl und dem wachsenden Engagement der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden, wurde der Vorstand um 3 Personen erweitert, die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt. Die kontinuierlichen Aktivitäten der Bürgerinitiative haben in diesem Jahr u. a. dazu geführt, dass die Bezirksregierung Münster hohe Sicherheitsauflagen an die im Oktober erfolgte Genehmigung zur Klärschlammverbrennung im Zementwerk geknüpft hat. Beispielsweise sind zukünftig zusätzlich Filterstäube im Verbundbetrieb auszuschleusen, damit es nicht zu Gefährdungen durch höhere Quecksilber-Freisetzungen in die Umwelt kommt. Die Ausschleusung der Filterstäube kann jetzt leichter überprüft werden, da die Mengen automatisch erfasst und registriert werden. Ein wichtiger Erfolg, der nach Meinung der BI ohne den massiven Druck auf die Behörden wohl nicht erzielt worden wäre. Die zulässigen Grenzwerte für bestimmte Schwermetalle im angelieferten Klärschlamm wurden deutlich abgesenkt und die Dokumentationspflichten des Betreibers wurden erweitert.
Trotz dieser erhöhten Sicherheitsauflagen ist Pro Teuto e.V. weiterhin der Meinung, dass die Attraktivität des Standorts Lengerich durch die zunehmende Müllverbrennung im Zementwerk stark leidet und nicht im Interesse der Bürgerinnen und Bürger ist. Auch im nächsten Jahr wird Pro Teuto sich weiterhin tatkräftig für den Erhalt des nach europäischem Recht geschützten Natura 2000 Gebiet „Teutoburger Wald“ und gegen die immer weitere Zerstörung des Berges in Lengerich und Lienen einsetzen. Dabei ist der Schutz des Grundwassers und der Quellen ein besonderes Anliegen.
Die BI hat das Ziel, dass durch zukunftsorientiertes, nachhaltiges Handeln die Interessen der hier lebenden Bürgerinnen und Bürger stärker Gehör finden und nicht hinter den rein betriebswirtschaftlichen Interessen der internationalen Zementindustrie zurückstehen.
Die alljährliche Mitgliederversammlung der BI Pro Teuto fand dieses Jahr Ende November in Lengerich statt und gab dem Vorstand Gelegenheit, über die positive Arbeit des Vereins und große Unterstützung seitens der Bürgerinnen und Bürger zu berichten. Um der steigenden Mitgliederzahl und dem wachsenden Engagement der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden, wurde der Vorstand um 3 Personen erweitert, die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt. Die kontinuierlichen Aktivitäten der Bürgerinitiative haben in diesem Jahr u. a. dazu geführt, dass die Bezirksregierung Münster hohe Sicherheitsauflagen an die im Oktober erfolgte Genehmigung zur Klärschlammverbrennung im Zementwerk geknüpft hat. Beispielsweise sind zukünftig zusätzlich Filterstäube im Verbundbetrieb auszuschleusen, damit es nicht zu Gefährdungen durch höhere Quecksilber-Freisetzungen in die Umwelt kommt. Die Ausschleusung der Filterstäube kann jetzt leichter überprüft werden, da die Mengen automatisch erfasst und registriert werden. Ein wichtiger Erfolg, der nach Meinung der BI ohne den massiven Druck auf die Behörden wohl nicht erzielt worden wäre. Die zulässigen Grenzwerte für bestimmte Schwermetalle im angelieferten Klärschlamm wurden deutlich abgesenkt und die Dokumentationspflichten des Betreibers wurden erweitert.
Trotz dieser erhöhten Sicherheitsauflagen ist Pro Teuto e.V. weiterhin der Meinung, dass die Attraktivität des Standorts Lengerich durch die zunehmende Müllverbrennung im Zementwerk stark leidet und nicht im Interesse der Bürgerinnen und Bürger ist. Auch im nächsten Jahr wird Pro Teuto sich weiterhin tatkräftig für den Erhalt des nach europäischem Recht geschützten Natura 2000 Gebiet „Teutoburger Wald“ und gegen die immer weitere Zerstörung des Berges in Lengerich und Lienen einsetzen. Dabei ist der Schutz des Grundwassers und der Quellen ein besonderes Anliegen.
Die BI hat das Ziel, dass durch zukunftsorientiertes, nachhaltiges Handeln die Interessen der hier lebenden Bürgerinnen und Bürger stärker Gehör finden und nicht hinter den rein betriebswirtschaftlichen Interessen der internationalen Zementindustrie zurückstehen.